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Nebenfach-Regelungen

Das Studium der wirtschaftswissenschaftlichen Fächer ist als zweites Hauptfach oder Nebenfach möglich. Für Zulassungs- und Prüfungsmodalitäten ist das Prüfungsamt der Fakultät des jeweiligen ersten Hauptfaches zuständig.

Studium Nebenfach

BWL und VWL können als zweites Haupt- oder Nebenfach belegt werden, Wirtschaftsinformatik nur als zweites Hauptfach. Welche Fächer als erstes Hauptfach (im Bachelor of Arts) zu einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang studierbar sind, ist auf der Seite der Studentenkanzlei aufgeführt >>>

Weitere Informationen zum Nebenfach


Nebenfach-Regelungen

Das Studium der wirtschaftswissenschaftlichen Fächer ist als zweites Hauptfach oder Nebenfach möglich. Für Zulassungs- und Prüfungsmodalitäten ist das Prüfungsamt der Fakultät des jeweiligen ersten Hauptfaches zuständig. BWL und VWL können als zweites Haupt- oder Nebenfach belegt werden, Wirtschaftsinformatik nur als zweites Hauptfach.

Welche Fächer als erstes Hauptfach (im Bachelor of Arts) zu einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang studierbar sind, ist auf folgender Seite der Studentenkanzlei aufgeführt:

Übergangsregelungen für Nebenfach und zweites Hauptfach:

Im Zuge der Einführung der Bachelor-Studiengänge an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften werden die bisherigen Vorlesungen "Einführung in die VWL" und "Einführung in die BWL" in die Einführungswoche der Fakultät Wirtschaftswissenschaften integriert. Nebenfachstudierende, die laut Nebenfachordnung diese Veranstaltungen belegen müssen, sollen ersatzweise an den Veranstaltungen der Einführungswoche teilnehmen. Weitere Informationen werden in der Einführungswoche gegeben, die in der ersten Vorlesungswoche des Wintersemesters stattfindet.


Nebenfach BWL

Der Ablauf der verschiedenen Nebenfachstudien ist in den Studienablaufplänen dokumentiert:

  • Nebenfach BWL (Prüfungsordnung 2008, Studienbeginn bis 2022)
  • Nebenfach BWL (Prüfungsordnung 2022, Studienbeginn ab 2022)

Studienpläne im (Online) Modulkatalog

Hier gelangen Sie zum Modulkatalog.

Der Online Modulkatalog gewähret detaillierte Einblicke in die Inhalte aller angebotenen Kurse an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.


Nebenfach VWL

Der Ablauf der verschiedenen Nebenfachstudien ist in den Studienablaufplänen dokumentiert:

  • Nebenfach VWL (Prüfungsordnung 2008, Studienbeginn bis 2022)
  • Nebenfach VWL (Prüfungsordnung 2022, Studienbeginn ab 2022)
  • Nebenfach VWL Mathematik (Prüfungsordnung 2022, Studienbeginn ab 2022, für Studierende der Mathematik)

Studienpläne im (Online) Modulkatalog

Hier gelangen Sie zum Modulkatalog.

Der Online Modulkatalog gewährt detaillierte Einblicke in die Inhalte aller angebotenen Kurse an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.


Zweites Hauptfach WI

Der Ablauf der verschiedenen Nebenfachstudien ist in den Studienablaufplänen dokumentiert:

Studienpläne im (Online) Modulkatalog

Hier gelangen Sie zum Modulkatalog.

Der Online Modulkatalog gewähren detaillierte Einblicke in die Inhalte aller angebotenen Kurse an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften.


Kombinationsmöglichkeiten

Welche Fächer als erstes Hauptfach (im Bachelor of Arts) zu einem wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang studierbar sind, ist auf folgender Seite der Studentenkanzlei aufgeführt:


Prüfungsordnungen


Studiengangsziele Nebenfach WIWI


Nebenfach BWL

Qualifikationsziele Nebenfach:

Die Studierenden werden mit den Basisdisziplinen der Betriebswirtschaftslehre vertraut gemacht. In Buchhaltung sollen sie in der Lage sein, laufende Geschäftsvorfälle zu verbuchen und Abschlussbuchungen vorzunehmen. In der Kostenrechnung steht die Nutzung von Informationen aus der Kostenrechnung für die betriebliche Produkt- und Programmplanung im Vordergrund. Externe Unternehmensberichterstattung I ermöglicht den Studierenden, Geschäftsvorfälle zu bilanzieren, deren Auswirkungen auf die Bilanz, die GuV, den Anhang und den Jahresabschluss zu beurteilen und sachverhaltsgestaltende Maßnahmen im Rahmen der Bilanzpolitik vorzuschlagen. In den beiden Veranstaltungen Investitionsentscheidungen und Finanzierung werden dynamische Investitionsrechenverfahren wie die Barwert-, End- und Kapitalwertberechnung und die Methode des internen Zinssatzes sowie Renten- und Annuitätenrechnungen behandelt. Weiterhin wird die Bewertung von Anleihen und Aktien vermittelt. Die Studierenden sollen in der Lage sein, grundlegende Investitionsentscheidungen zu treffen. Die Studierenden lernen zudem die wichtigsten derivativen Finanzinstrumente kennen und können einfache Bewertungsmodelle dafür rechnen. Marketing behandelt Methoden der Gewinnung und Verarbeitung von Informationen für Marketing- Entscheidungen sowie Erkenntnisse über das Verhalten privater und institutioneller Käufer. Darauf baut die Erörterung von Konzepten und Methoden für strategische und instrumentelle Entscheidungen auf.


Qualifikationsziele zweites Hauptfach:

Die Pflichtmodulgruppe erweitert die Kenntnisse der Studierenden in den Basisdisziplinen der BWL um fortgeschrittene Inhalte. In Organisationslehre werden Studierende in die Lage versetzt, Ziele, Aufgaben und den Aufbau von Organisationen zu verstehen und klassische wie moderne Organi-sationsformen zu kennen. Auch sind sie in der Lage, Organisationsstrukturen und Arbeitsprozesse zu überprüfen und den neuen Rahmenbedingungen anzupassen. In Management und Entrepre-neurship werden die grundsätzlichen Konzepte und Techniken des Managements sowie der Un-ternehmensgründung vermittelt und durch ein Businessplanprojekt simuliert. Grundkenntnisse des Steuerrechts und der betrieblichen Steuerlehre sind für angehende Betriebswirte unerlässlich. Stu-dierende kennen am Ende der Veranstaltung die steuerrechtlichen Grundlagen der Einkommen-, Körperschaft-, Gewerbe- und Umsatzsteuer sowie grundlegende Inhalte des Erbschaft-/Schenkungssteuergesetzes bzw. des Grunderwerbsteuergesetzes. Die Studierenden sollen Ent-scheidungsprobleme der betrieblichen Leistungserstellung, d.h. des Produktionsmanagements, insbesondere der Produktionsplanung und -steuerung kennen lernen sowie mit theoretisch geeigneten und praktisch erprobten Lösungskonzepten vertraut gemacht werden. Die Lehrveranstal-tung Entscheidungslehre befasst sich damit, Entscheidungsprobleme zu strukturieren, Rationali-tätsanforderungen an Entscheidungsträger zu formulieren und ein die klassischen Entscheidungs-prinzipien enthaltendes übergeordnetes Entscheidungsprinzip abzuleiten.


Nebenfach VWL

Qualifikationsziele Nebenfach:

Die „Grundlagen“- Modulgruppe macht die Studierenden mit der Mikro- und der Makroökonomik vertraut, den beiden grundlegenden Herangehensweisen der Volkswirtschaftslehre. Die Mikroökonomik schafft ein Verständnis für die Entscheidungsfindungsprozesse von Konsumenten und Produzenten auf individueller Ebene, deren Interaktion auf Märkten und die Bedingungen für volkswirtschaftliche Effizienz. In der Makroökonomik werden auf aggregierter Ebene der langfristige Trend der volkswirtschaftlichen Entwicklung und die konjunkturellen Schwankungen darum analysiert. Die Lehrveranstaltungen der Modulgruppe versetzen Studierende in die Lage, aktuelle volkswirtschaftliche Entwicklungen eigenständig einordnen und beurteilen zu können sowie die Wirksamkeit wirtschaftspolitischer Maßnahmen abzuschätzen. Mit dem Wahlmodul können die Studierenden – je nach Hauptfach – gezielt ihre Kompetenz mit den in der VWL verwendeten Methoden stärken.
In der „VWL“-Modulgruppe setzen sich die Studierenden, aufbauend auf den Grundlagen-Modulen, mit konkreten wirtschaftlichen Themengebieten vertieft auseinander. Das breite Fächerspektrum erlaubt eine Spezialisierung im Bereich Mikro oder Makro oder Methoden. Insbesondere internationale, finanzwirtschaftliche und verhaltensökonomische Themen können gewählt werden. Das ermöglicht den Studierenden – je nach Hauptfach – den Erwerb vertiefter volkswirtschaftlicher Kenntnisse an der Schnittstelle zu engrenzenden Disziplinen.

Qualifikationsziele zweites Hautpfach:

Hier haben Nebenfachstudierenden die Möglichkeit, ihre in den Grundlagenmodulen zu Mikro- und Makroökonomik erworbenen volkswirtschaftlichen Kompetenzen auszubauen und zu vertiefen. Die Möglichkeit die Module aus einem breiten Angebot individuell zusammenzustellen, erlaubt es den Studierenden (wie den VWL-Studierenden in den Schwerpunktmodulgruppen), sich in einem Bereich der VWL zu spezialisieren, z.B. in internationalen Wirtschaftsbeziehungen oder Verhaltensökonomik. Insbesondere können sie dabei Module mit inhaltlicher Nähe zu ihrem BA-Fach belegen, sodass sie die zugrundeliegenden Sachverhalte zusätzlich aus ökonomischer Sicht einschätzen und bewerten können. Die Module der Modulgruppe bauen direkt auf den Grundlagenmodulen zu Mikro- und Makroökonomik auf, sodass die Nebenfachstudierenden über das notwendige volkswirtschaftliche Fachwissen verfügen, um in den Modulen die gleichen Kompetenzen erwerben zu können wie VWL-Studierende.


Nebenfach WI

Studiengangsziele für das zweite Hauptfach Wirtschaftsinformatik B.A. und Nebenfach im Bachelorstudiengang Mathematik:
 

Präambel:

Der Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik kann in drei unterschiedlichen Modi studiert werden: 1. Als Bachelor of Science Studiengang, als zweites Hauptfach oder als Nebenfach des Bachelors of Science in Mathematik. Die folgenden Qualifikationsbeschreibungen beschreiben die Studiengangsziele des zweiten Hauptfaches WI und des Nebenfaches WI (Mathematik).

Den Studierenden soll eine fundierte Grundlage in den Schnittstellenbereichen von Informatik und Wirtschaft zu vermittelt werden. Durch die Vermittlung theoretischen Wissens sowie praxisorientierter Fähigkeiten werden die Studierenden darauf vorbereitet, komplexe Anforderungen der modernen Wirtschaftswelt mithilfe informatischer Methoden und Konzepte zu analysieren, zu bewerten und innovative Lösungen zu entwickeln.

Dabei werden folgende Kompetenzen gefördert:

Schnittstellenkompetenzen:

  • Fundierte Grundlage in den Schnittstellenbereichen von Informatik und Wirtschaft vermitteln

Analyse- und Bewertungskompetenzen:

  • Fokus auf Analyse, Bewertung und Entwicklung innovativer Lösungen für komplexe Anforderungen der modernen Wirtschaftswelt legen

Methodische Kompetenzen:

  • Theoretisches Wissen und praxisorientierte Fähigkeiten vermitteln

Schlüsselkompetenzen:

  • Studierende darauf vorbereiten, komplexe Herausforderungen mithilfe informatischer Methoden und Konzepte zu bewältigen

Der Bachelor of Arts Studiengang Wirtschaftsinformatik (2. HF) setzt sich aus den Schwerpunktmodulgruppen „Wirtschaftsinformatik und Informatik“, „Allgemeine Wirtschaftsinformatik“, „Digital Business, IT Security und Data Science & AI Applications" zusammen.

Wirtschaftsinformatik und Informatik: Hier ist eine individuelle Zusammenstellung von Modulen möglich, um sich entweder auf die Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationssystemen in Unternehmen oder auf die systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Übertragung von Informationen, zu spezialisieren. Die Schwerpunkte liegen auf der Vermittlung von Grundlagenkenntnissen in informatischen Konzepten und Systematiken.

Allgemeine Wirtschaftsinformatik: Hier erhalten die Studierenden Einblicke in das Informationsmanagement, Internettechnologien, Datenanalyse, Programmierung und Unternehmensmodellierung.

Digital Business, IT Security und Data Science & AI Applications: Hier bietet den Studierenden eine umfassende Einführung in die Themen des digitalen Geschäftsumfelds. Im Bereich IT-Sicherheit werden die Studierenden mit den Schutzzielen Vertraulichkeit, Integrität, Zurechenbarkeit und Verfügbarkeit vertraut gemacht. Sie erlernen verschiedene Schutzmechanismen, um die Sicherheit von Informationssystemen zu gewährleisten, einschließlich Maßnahmen gegen gezielte Angriffe und den Einsatz von Kryptographie. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, aktuelle Entwicklungen in der IT-Sicherheit zu analysieren und aktiv an der Gestaltung und dem Management sicherer Informationssysteme teilzunehmen. Im Bereich Digital Business erhalten die Studierenden eine grundlegende Einführung in elektronische und digitale Märkte sowie die Entwicklung neuer, technologiebasierter Geschäftsmodelle. Sie werden mit den zentralen Konzepten und Herausforderungen des Digital Business vertraut gemacht und erlernen, Wertschöpfungsnetze und -prozesse zu modellieren und zu simulieren. Darüber hinaus erhalten die Studierenden einen Überblick über digitale soziale Netzwerke in Unternehmen und deren Rolle im digitalen Geschäftsumfeld.

Projektseminar:
Nach Abschluss dieses Moduls sollen die Studierenden in der Lage sein ein anspruchsvolles Thema der Wirtschaftsinformatik zu analysieren und auch schriftlich überzeugend und verständlich für Dritte zu fixieren. Die beschriebene selbständige und methodische Bearbeitung eines Themas der Wirtschaftsinformatik baut auf den Lernergebnissen des Bachelorstudiums auf.

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Beschreibung der Lernziele für das Modul „Grundlagen der Wirtschaftsinformatik für Studierende anderer Bachelorstudiengänge“ (30 ECTS) (Nebenfach Mathematik):

Die Studierenden sind nach Abschluss der Modulgruppe „Grundlagen der Wirtschaftsinformatik für Studierende anderer Bachelorstudiengänge“ in der Lage, die Funktionalitäten und die Nutzungsformen betrieblicher und überbetrieblicher Informationssysteme zu erkennen und eine Klassifikation der unterschiedlichen Informationssysteme vorzunehmen. Außerdem können die Studierenden verschiedene Techniken für die Analyse und den Entwurf von Prozessabläufen im Unternehmen anwenden. Weiterhin erwerben die Studierenden grundlegende Kenntnisse in der Konzeption und in der Implementierung von Datenbanken und Software-Anwendungen. Insgesamt erwerben die Studierenden eine breite theoretische Fundierung, die anhand von praxisorientierten Anwendungen und durch den Einsatz von Software-Tools vertieft wird. Für Studierende, die Wirtschaftsinformatik als Nebenfach (nicht als 2. Hauptfach) belegen, ist lediglich diese Modulgruppe zu belegen. Wirtschaftsinformatik als 2. Hauptfach - Kurse aus Nebenfach Wirtschaftsinformatik (30 ECTS) + Jeweils 6 ECTS aus den nachfolgenden 4 Kursen + Projektseminar mit 8 ECTS Informationsmanagement Die Zielsetzung der Vorlesung besteht deshalb darin, den Studierenden zunächst einen Überblick über das Informationsmanagement zu geben und relevante Bereiche zu vertiefen. Nach Abschluss des Moduls kennen die Studierenden Begriffe und Konzepte im Informationsmanagement. Ebenfalls kennen sie die Weiterentwicklungen des Ansatzes in Verbindung mit den Aufgaben des IT-Management und der IT-Governance. Die Studierenden sind darüber hinaus in der Lage, den Aufgabenbereich Informationswirtschaft im Informationsmanagement abzugrenzen, und kennen wichtige Techniken. Ebenfalls können sie die Eigenschaften der Datenqualität beschreiben und kennen Strategien, diese zu verbessern. Der Aufgabenbereich Management des Informationssystems ist den Studierenden ebenfalls bekannt, ebenso wie wichtige Techniken im Rahmen des Strategischen IT-Managements (u.a. Situationsanalyse, IT-Architektur, IT-Portfolio), die sie auch an Fallbeispielen anwenden können. Darüber hinaus haben sie einen Einblick in die Aufgaben des IT-Managements gewonnen. Sie kennen die Prozesse der IT-Abteilung und können mit Hilfe von Techniken wichtige aufbau- und ablauforganisatorische Fragestellungen beantworten. Ebenfalls kennen sie ITIL als Referenzmodell im IT-Servicemanagement. Des Weiteren haben sie einen Überblick über die Aufgaben im IT-Governance und kennen COBIT als Referenzmodell. Die Übung vertieft die Inhalte der Vorlesung an Beispielen und versetzt die Studierenden in die Lage, ausgewählte Techniken anzuwenden.



  1. Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

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