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Archiv

  


Wintersemester 2012/13

Benedikt XviGuardini 1965

In seinen Abschiedsworten an die Kardinäle, gesprochen am Morgen des 28. Februar 2013, verwies Papst Benedikt XVI. auf Romano Guardini (1885-1968), dessen Worte über die Kirche ihm "besonders teuer" seien: Die Kirche „ist keine erdachte und konstruierte Institution …, sondern eine lebendige Wirklichkeit … Sie lebt durch die Zeit weiter; im Werden, wie alles Lebendige existiert; sich wandelnd … Aber in ihrem Wesen bleibt sie immer dieselbe, und ihr Herz ist Christus.“
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 Wintersemester 2010/11

Newman1864John Henry Newman

(1801-1890)

Selig gesprochen am 19. September 2010 durch Papst Benedikt XVI. in Birmingham


„Ich habe nichts von jener erhabenen Vollkommenheit, die den Schriften von Heiligen eigen ist, dass sich nämlich in ihnen keinerlei Irrtum findet. Aber was ich getrost für all das von mir Geschriebene beanspruchen kann, ist folgendes: eine ehrliche Absicht, einen Verzicht auf jeglichen persönlichen Nutzen, einen Willen zum Gehorsam, eine Bereitschaft, mich berichtigen zu lassen, einen Abscheu vor Irrtum, einen Wunsch, der Heiligen Kirche zu dienen, und – durch Gottes Barmherzigkeit – ein gewisses Maß an Erfolg.“

Aus der sog. Biglietto-Rede in Rom bei der Erhebung zum Kardinal (1879).
Zit. nach der dt. Übers. v. F. Arnskötter in: Biemer, Günter / Holmes, James Derek (Hg.), Leben als Ringen um die Wahrheit. Ein Newman Lesebuch, Mainz 1984, 110-112, hier 110f. ...[mehr]

Gastvortrag von Roman Siebenrock am 04. Februar 2011


Wintersemester 2008/09

 

Guardini 01

 Zum 40. Todestag von Romano Guardini

Am 1. Oktober 1968 verstarb in München Romano Guardini, eine der prägendsten Persönlichkeiten des deutschen Katholizismus im 20. Jahrhundert. Man bahrte den Toten in der Universitätskirche St. Ludwig auf, wo er viele Jahre hindurch als Prediger gewirkt hatte und Vielen zum entscheidenden Wegweiser ihrer christlichen Existenz geworden war. Am 4. Oktober zelebrierte der Münchener Erzbischof, Julius Kardinal Döpfner, dort das feierliche Requiem. In seiner Ansprache stellte er das Wirken Guardinis unter das Pauluszitat „Ich glaubte, darum redete ich“ (2 Kor 4,13). ...[mehr]


Sommersemester 2008

  

Johannes1

Vor fünfzig Jahren: Ja zum Konzil!

Am 29. Juni 1959, acht Monate seiner Wahl zum Nachfolger des Apostels Petrus, veröffentlichte Johannes XXIII. (Angelo Roncalli) seine erste Enzyklika „Ad Petri cathedram“. Dabei ging er auch auf den Plan zu einem neuen Konzil ein, den er – zur Überraschung der Kurie und der ganzen Weltkirche – bereits am 25. Januar 1959, dem Fest der Bekehrung des hl. Apostels Paulus und dem Schlusstag der Gebetswoche für die Einheit der Christen in der Kirche, öffentlich bekannt gemacht hatte ... [mehr]


  1. Fakultät für Katholische Theologie
  2. Systematische Theologie