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Sommersemester 2017


Bericht zum Actus Academicus

Am 5. Juli fand an der Universität Regensburg der Actus Academicus der Fakultät für Katholische Theologie statt. Dekan Burkard Porzelt blickte auf die Ereignisse des vergangenen halben Jahres zurück und ehrte zahlreiche Absolventinnen und Absolventen. Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies hielt den Festvortrag und sprach zum Thema "Ökumenische Kirchengeschichte? Anmerkungen zu einem Projekt im Reformationsjahr".

[ausführlicher Bericht]



Einladung zu den Vorträgen im Rahmen der Gastprofessur der Joseph Ratzinger/Papst Benedikt XVI.-Stiftung von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies

Die Fakultät für Katholische Theologie freut sich, in diesem Semester Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Christoph Markschies als Referenten im Rahmen der Gastprofessur der Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.-Stiftung begrüßen zu dürfen. Der Festvortrag "Ökumenische Kirchengeschichte? Anmerkungen zu einem Projekt im Reformationsjahr" findet am Mittwoch, den 5. Juli, um 16.30 Uhr in H4 statt. Die Termine der weiteren Vorträge sind dem Flyer und dem Plakat zu entnehmen.

[Plakat] [Flyer]


Herzliche Einladung zum Actus Academicus am 05. Juli 2017

Die Fakultät für Katholische Theologie lädt herzlich ein zum Actus Academicus am Mittwoch, den 05. Juli 2017 um 15 Uhr s.t. in H 4.

[Plakat]


Einladung zur Feier der Neuerrichtung des Insititum Liturgicum Ratisbonense am 6. Juli 2017 an der HfKM Regensburg

Herzliche Einladung ergeht an alle Interessierten zur Feier der Errichtung des Institutum Liturgicum Ratisbonene. Das Institut erforscht die Geschichte der Liturgie auf der Grundlage mittelalterlicher Handschriften. Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Erschließung der Fragmentensammlung aus der Bischöflichen Zentralbibliothek Regensburg.

Die Feier findet am Donnerstag, den 6. Juli 2017  in den Räumen der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik (Andreasstr. 9, 93059 Regensburg) statt:

17.30 h: Vesper (Kirche St. Andreas)

18.15 h: Festakt: Eröffnung und Grußworte durch Bischof Dr. Rudolf Voderholzer

18.30 h: Öffentlicher Festvortrag von Herrn Prof. Dr. David Hiley zum Thema 'Kirchengesang im mittelalterlichen Regensburg. Höhepunkte und Besonderheiten im Spannungsfeld zwischen Tradition und Erneuerung'

[Plakat]


Interdisziplinäre Tagung vom 6.-8. Juli 2017: Gottesdienst in Regensburger Institutionen - Zur Vielfalt liturgischer Traditionen in der Vormoderne

In der Vormoderne war Regensburg als weit überregional bedeutendes politisches Zentrum und international vernetzte Handelsstadt auch kirchlich durch eine Vielzahl unterschiedlicher Institutionen geprägt: Neben dem von Bonifatius gegründeten Bistum, das manche seiner liturgischen Traditionen bis lange nach dem Konzil von Trient hochhielt, gingen auch die selbstbewußte Benediktinerabtei St. Emmeram und das Kollegiatsstift der Alten Kapelle genauso wie die Kanonissenstifte Niedermünster und Obermünster auf das Frühmittelalter zurück; insbesondere St. Emmeram betrieb neben seiner reichen Bibliothek ein auch künstlerisch herausragendes Skriptorium. Im Hochmittelalter ergänzten das Benediktinerinnenkloster Mittelmünster auf weiblicher und das Kollegiatsstift von St. Johann auf männlicher Seite die kirchliche Landschaft, wenn auch nicht die erhaltene liturgische Handschriftenüberlieferung. Das Schottenkloster St. Jakob strahlte im Rahmen der zweiten iroschottischen Bewegung durch Neugründungen aus, die Abtei Prüfening vor den Toren der Stadt gehörte zur Hirsauer Reform; das Doppelkloster Prüll wurde später zur Kartause. Mit dem Spätmittelalter erweiterten Klöster männlicher und weiblicher Bettelorden die kirchliche Vielfalt, die in der Neuzeit zusätzliche Komplexität gewann, als sich die Stadt mehrheitlich der lutherischen Reformation anschloß, was zur Übernahme neuer Bräuche, aber auch zu bemerkenswerten Kompromissen führte. Als Tradentinnen und Produzentinnen von Handschriften, aber auch als Bauherrinnen liturgischer Räume und Auftraggeberinnen von Kunstwerken, nicht zuletzt in ihrem Zusammenspiel im städtischen Raum und in ihrer Prägung durch überregionale Einflüsse sind Regensburger Institutionen ein Prisma, durch das die bunte Vielfalt vormoderner Liturgie und ihrer kulturellen Ausdrucksformen sichtbar wird.
Angesichts großer Unterschiede in Quellenbestand und Forschungslage lohnt sich ein neuer Blick auf die wichtigsten kirchlichen Institutionen, historischen Phasen und überregionalen Bezugssysteme der Liturgiegeschichte Regensburgs in der Vormoderne. Beiträge aus Liturgiewissenschaft, Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und verwandten Disziplinen sollen exemplarisch die verschiedenen Dimensionen liturgischen Lebens und ihre künstlerischen, musikalischen und architektonischen Ausdrucksformen erhellen, die bisherige Forschung kritisch sichten, auf bestehende Lücken hinweisen und neue Perspektiven künftiger Erschließung eröffnen.
Äußerer Anlaß für die Tagung ist der Neustart des Institutum Liturgicum Ratisbonense, das sich seit der Mitte des 20. Jahrhunderts der Liturgiegeschichte im Spiegel ihrer handschriftlichen Quellen sowie der Erforschung lokaler Eigentraditionen widmet.


Die vom Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft der Universität Regensburg mit Mitteln des Institutum Liturgicum und in Zusammenarbeit einerseits mit dem Akademischen Forum Albertus Magnus des Bistums Regensburg, andererseits mit dem Forum Mittelalter der Universität Regensburg organisierte Tagung findet von Donnerstag 6. bis Samstag 8. Juli 2017 in den Räumen der Katholischen Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik (Andreasstr. 9, 93053 Regensburg) statt.

Teilnahmeinteressierte werden gebeten, sich bei Frau Gabriele Kaiser anzumelden.

[Plakat] [Programm]


Studienreise nach Persien im Sommer 2017

Dr. Erik Eynikel bietet im Rahmen seiner Lehre an der Fakultät für Katholische Theologie eine Studienreise nach Persien an (01.-17.09.2017). Während der Reise werden biblische Orte wie Hamadan (das antike Ekbatana), die Hauptstadt der Achämeniden in der Persischen Zeit, besucht, ebenso die Gräber des Mordechais und der Ester. Aber auch das Mausoleum des Avicenna (Ibn Sena), dem großen Universalgelehrten des Mittelalters (siehe den Film "Der Medicus", 2013), Susa und die Zikkurat von Chogha Zanbil stehen auf dem Programm. Persien ist heute das einzige Land, wo noch heute die mesopotamische Kultur gesehen werden kann, da Irak, Syrien und Teile der Türkei, wo sich viele mesopotamische Kulturreste befinden (oder befanden?), nicht zugänglich sind. Natürlich führt die Reise auch nach Persepolis, nach Yahzd in die religiöse Welt Zarathustas, nach Isfhanan mit seiner religiösen Vielfalt und nach Qom (einem der wichtigsten Zentren schiitischer Gelehrsamkeit und mit dem Grabmal der Fatima). Weitere Informationen sowie der vorläufige Reiseplan sind auf www.Iran-Studienreise.jimdo.com einsehbar.

Was die Frage nach der Sicherheit von Persien angeht: Persien ist bekannt als sicheres Land mit einer sehr niedrigen Kriminalität, die Menschen freuen sich, dass Ausländer ihr Land besuchen. Trotzdem rät das Auswertige Amt von Besuchen in der Provinz Sistan-Belutschistan (Südosten, Grenze zu Pakistan/Afhanistan) und in der Provinz Kurdistan (Norden) ab. Unsere Studienreise bewegt sich aber sehr weit davon entfernt. Persien ist fünfmal größer als Deutschland und wir besuchen nur den Südwestteil davon. Da Frauen nicht alleine bestimmte einsame Orte von Persien bereisen sollten - wie in anderen islamischen Ländern (Ägypten, Tunesien, Pakisten u.a.) - bietet die Gruppenreise eine Sicherheit.

Endgültige Anmeldefrist ist der 15. Juni 2017.

Lit:

Edwin M. Yamauchi, Persia and the Bible, Grand Rapids: Baker, 1991.

Roman Hirschman, Iran - Parther und Sasaniden, München: Beck, 1962.

Roman Hirschman, Iran - Proto Iranier, meder, Achämeniden, München: Beck, 1964.


Studienreise nach Israel im Sommer 2017

Im Sommer bietet Dr. Erik Eynikel eine Studienreise nach Israel im Rahmen seiner Lehre an der Fakultät für Katholische Theologie (Seminar Archäologie Israels/Palästinas mit einer Exkursion ins Heilige Land) an. Das Programm der Israelreise (09.08.-23.08.2017) beinhaltet den Besuch wichtiger biblischer Orte (Jerusalem, Massada, Tel Dan, Jericho, Samaria, Hebron, Berg Gerizzim (Nablus), Betlehem, Galilea: Nazareth, Kafarnaum,..., die in der Vorlesung kennengelernt wurden, um die erworbenen Kenntnisse zu vertiefen und zu erweitern. Durch die Besichtigung der in den Bibeltexten genannten Orte erhält die biblische Geschichte eine überraschende Lebendigkeit. Vorträge und Führungen an den wichtigsten archäologischen und historischen Orten dienen sowohl einer spirituellen als auch einer didaktischen Zielsetzung. nach der Teilnahme an dem Seminar und der Exkursion und dem Einreichen der Seminararbeit können die Studierenden Leistungspunkte erwerben. Weitere Informationen sowie der Reiseplan sind auf www.Israel-Studienreise.jimdo.com

einsehbar.

Endgültige Anmeldefrist ist der 09. Juni 2017.

Für Rückfragen steht Herr Dr. Eynikel (erik.eynikel@ur.de) zur Verfügung.


Studientag: Das Papstamt nach Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.

Anlässlich des 90. Geburtstags des emeritierten Papst Benedikt XVI. organisierte die Fakultät für Katholische Theologie der Universität Regensburg einen Studientag. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung war zugleich Teil der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der Universität, das am selben Wochenende begangen wurde.

[ausführlicher Bericht]

[Video-Kanal]

[Bild 1, 3, 4, 5, 6: Universität Regensburg, Referat II/2 - Kommunikation, Lena Schabus; Bild 2, 7, 8, 9: Lucas Lobmeier]



Gastvorlesung “Innovative Entwicklungen in der Schweizer Katechese“

Herzliche Einladung zur öffentlichen Gastvorlesung “Innovative Entwicklungen in der Schweizer Katechese“ mit Prof. Dr. Monika Jakobs (Universität Luzern) am Di 30.05. um 18.00 Uhr in R 007.

[Plakat]


Einladung zum Studientag

„Das Papstamt nach Joseph Ratzinger/Benedikt XVI.“ – Studientag anlässlich seines 90. Geburtstags und im Rahmen des 50jährigen Universitätsjubiläums am 06.05.2017

[Plakat]


Fakultät für Katholische Theologie

 

Ein Foto des Uni-Wahrzeichens, der "Kugel" am Forum des Regensburger Campus