Aufgrund der aktuellen Corona-Situation wird die Tagung zu Alexandre Dumas "Dumas et l'Allemagne" auf das Jahr 2022 verschoben. Der genaue Termin wird im Juni diesen Jahres bekannt gegeben.
(Stand: 13.01.2021)
Nachdem am 27.11. des 125. Todestags von Alexandre Dumas fils gedacht wurde, jährte sich der Todestag seines Vaters am 5.12. zum 150. Mal. Der Autor der "Drei Musketiere" und des "Grafen von Monte Christo" war bis zum Ersten Weltkrieg wohl der meistgelesene Romancier in ganz Europa. Seit seiner Überführung ins Panthéon im Jahre 2002 hat in Frankreich eine breite Aufarbeitung seines erstaunlich modernen Werkes begonnen. Im deutschsprachigen Raum hingegen steht diese Wiederentdeckung noch aus. Die zu diesem Anlass von Ralf Junkerjürgen verfasste Biografie "Alexandre Dumas. Der vierte Musketier" (wgbTheiss, 2020) soll dazu einen Beitrag leisten. Zeitgleich erschien eine deutsche Neuausgabe von Dumas‘ frühem Roman "Pauline" (Dornbrunnen Verlag), der als eine Art Kompendium der Romantik einen guten Einstieg in sein Werk bietet und in Frankreich mittlerweile zur Schullektüre avanciert ist.
Am 1.12.20 führte Rudolf Cantzen in seinem Radio-Feature „Alexandre Dumas und der Historienroman“ in das Werk des Autors ein.
Am 5. Dezember erinnerte Andrea Klasen in den Sendungen
Stichtag: https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-alexandere-dumas-100.html
und
Zeitzeichen: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/dumas-100.html
an ihn.
(Stand: 07.12.2020)
Liebe Studierende,
aufgrund der aktuellen Lage wird die Nachschreibeklausur der Vorlesungen "Einführende Vorlesung in die romanische Literaturwissenschaft" und "Vorlesung Deutschland-Frankreich, ein Kulturvergleich" vom 22. April 2020 auf einen späteren Termin verschoben. Der neue Termin wird bekannt gegeben, sobald die Universität den Publikumsverkehr wieder aufnimmt.
Bitte beachten Sie weiterhin die allgemeinem Hinweise zur Situation auf der Startseite der Universität Regensburg.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas Hock
Ralf Junkerjürgen
Jochen Mecke
Im Rahmen des Projektmoduls haben Studierende des Instituts für Romanistik 2019 ein Hörspiel produziert. Es basiert auf dem Abenteuerroman 40.000 Kilometer an Bord des Flugschiffs Phantom von Jesús de Aragón, der 2013/2014 ebenfalls von Studierenden der Universität Regensburg ins Deutsche übertragen wurde und 2016 beim Ablit-Verlag erschienen ist (http://www.ablitverlag.de/buch-details-avventura-mediterranea-band6.html).
Die Projektgruppe haben das Drehbuch geschrieben und zum Teil auch die Stimmen selbst besetzt. Das in fünf Kapitel aufgeteilte Hörspiel findet sich unter https://www.youtube.com/channel/UCfsbbctzzgTkHnRfuf_ZGuw
06.04.2020
Julia Sánchez Rodríguez hat am 17. Februar das Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen und erhielt den Grad einer Doktorin der Philosophie. Ihre Dissertation zum Thema „El movimiento del documental del 15-M. Discursos y estéticas de la indignación” arbeitet und analysiert erstmals die Dokumentarfilme auf, die im Umfeld der Bürgerbewegung vom 15-M entstanden sind. Die Arbeit ist online abrufbar unter https://epub.uni-regensburg.de/41412/.
02.03.2020
Siehe dazu den Artikel von Margit Scheid:
https://cms.uni-regensburg.de/pressearchiv/pressemitteilung/998051.html
Es werden vier Kurzfilme der aufstrebenden spanischen Regisseurinnen Irene Moray, María Manero und Laura Ferrés mit anschließendem Gespräch gezeigt.
Trotz des aktuellen emanzipatorischen Diskurses sind Frauen in der Filmbranche nach wie vor deutlich unterrepräsentiert. MYC (Mujeres Y Cine) ist eine Gruppe internationaler Wissenschaftlerinnen, die es sich zur Aufgabe macht, die Sichtbarkeit weiblicher Filmschaffender zu stärken.
Nach dem Sammelband Cineastas emergentes. Mujeres en el cine del siglo XXI (2018) hg. von Annette Scholz und Marta Álvarez, ist der Blog Bitácora de cine y actualidad in Zusammenarbeit mit der Universität Regensburg nun das jüngste Projekt von MYC. Anlässlich dazu und im Rahmen des katalanischen Filmwochenendes Cap de Setmana de Cinema Català kommen Irene Moray, María Manero und Laura Ferrés nach Regensburg, um in der FilmGalerie im Leeren Beutel über ihre Arbeit als Filmemacherinnen zu sprechen.
Der Eintritt kostet 4 Euro.
Mehr Informationen unter https://bitacora.uni-regensburg.de/
"Ein beeindruckendes Buch!...eine aufregende Leseerfahrung, die ich jedem Kunstinteressierten nur wärmstens empfehlen kann." (Ewald Weitzdörfer, Hispanorama, 2/2019)
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https://www.esv.info/978-3-503-18104-9
Am 5. April 2019 verstarb der Verleger, Herausgeber, Sammler und Förderer Karl Heinz Remy nach langer Krankheit im Alter von 78 Jahren. Der von ihm gegründete Ablit-Verlag (München) hat gut zwei Jahrzehnte lang Abenteuerromane des 19. Jahrhunderts wieder zugänglich gemacht, die schon länger nicht greifbar waren. Der Schwerpunkt des Programms lag zunächst auf dem Werk des deutschen Romanciers Balduin Möllhausen, das in bibliophiler Form wieder aufgelegt wurde. Besonders hervorzuheben ist darunter eine mehrbändige Ausgabe von Möllhausens Erzählungen (http://www.ablitverlag.de/buecher-balduin-moellhausen.html). 2011 kamen mit der Reihe „Avventura Mediterranea“ noch Romane aus der romanischen Ländern hinzu, die zum Teil erstmals auf Deutsch erschienen. Dabei entstand eine intensive Zusammenarbeit mit der Professur für Romanische Kulturwissenschaft und Regensburger Studierenden, die in kollektiver Arbeit die deutschen Erstübersetzungen von Romanen von Louis Boussenard und Jesús de Aragón vorgelegt haben (http://www.ablitverlag.de/buecher-avventura-mediterranea.html).
Karl Heinz Remy besaß eine der größten Privatsammlungen von Abenteuerromanen in Originalausgaben aus dem 19. Jahrhundert. Im Jahr 2017 schenkte er sie der Regensburger Universitätsbibliothek, wo sie der Öffentlichkeit zu Forschungszwecken zugänglich ist (https://www.uni-regensburg.de/bibliothek/aktuelles/mitteilung/765858.html).
Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit Abenteuerliteratur erwarb sich Karl Heinz Remy, der von Beruf Architekt gewesen ist, umfassende Kenntnisse und vermochte vielfältige Impulse zu setzen, damit bedeutende Werke der Gattung nicht in Vergessenheit geraten. Mit seinem Tod verlieren wir einen zuverlässigen Partner und großzügigen Förderer, der eine große Lücke hinterlässt. Wir werden ihn vermissen.
(7. April 2019)
El cine de hoy en día sigue dominado por hombres. No solo la industria cinematográfica se caracteriza por la presencia mayoritaria de directores y productores, sino que además los personajes masculinos son los que llevan la voz cantante en la mayoría de las películas actuales. Sin embargo, las mujeres están luchando por ocupar un lugar junto a sus compañeros del sexo opuesto.
Paralelamente, se multiplican las iniciativas por potenciar la visibilidad de las directoras (asociaciones de cineastas mujeres, certámenes dedicados a sus obras), al tiempo que el mundo académico se esfuerza por describir la situación, por analizar la producción de esas cineastas y las estructuras que favorecen su discriminación.
Esta formación para el profesorado, se propone por un lado dar una panorámica de la situación de las cineastas emergentes en España y Latinoamérica, reflexionando sobre el cine realizado por mujeres. Por otro lado, invita a usar películas rodadas por directoras para la enseñanza del español, haciendo hincapié en la situación de estas y las temáticas que eligen para sus obras.
Anmeldeinformationen:
Ort: Universität Regensburg, Eröffnung im Vielberth-Gebäude, H 25 (2. Stock), anschliessende Workshops in VG 2.45, VG 2.39 und VG 1.36. Das Vielberth-Gebäude liegt südlich vom Parkplatz P2. https://www.uni-regensburg.de/impressum/medien/orientierungsplan.pdf
Die Teilnahmegebühr beträgt 25 Euro und beinhaltet das Fachbuch Cineastas Emergentes. Mujeres en el cine del siglo XXI
(305 S.) - inkl. didaktischem Material und DVD mit 9 Kurzfilmen/Untertitelung in Spanisch und Deutsch https://www.iberoamericana-vervuert.es/FichaLibro.aspx?P1=155145
Anmeldung bis zum 28.02.2019 an: sekretariat.spanienzentrum@ur.de
zeFrau Thea Kruse, die an der Professur für romanische Kulturwissenschaft ihre BA-Abschlussarbeit verfasst hat, erhielt am 24. Januar 2019 den Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule in der Kategorie Geistes- und Sozialwissenschaften und Lehrerbildung.
euNach dem Erfolg des Bandes ¿Te has venido a Alemania, Pepe?, der 2017 in zweiter Auflage erschienen ist, hat das Team des Forschungszentrums Spanien die Perspektive auf die Migration erweitert und Spanierinnen und Spanier in Frankreich und Großbritannien aufgefordert, ihre Erfahrungen zu erzählen.
Die interessantesten Texte füllen zwei weitere Bände, ¿Te has venido a Francia, Pepe? und ¿Te has venido a Reino Unido, Pepe?, die am 7. November in der Spanischen Botschaft in Berlin im Rahmen eines Themennachmittags zur Migration im Beisein einiger Autoren vorgestellt wurden. Damit liegt nun eine Trilogie an Migrationserzählungen vor, die faszinierende Vergleiche ermöglicht und auf zahlreiche Unterschiede verweist, die sich keineswegs allein auf die unterschiedlichen Zielländer beziehen, sondern auch auf die Profile der Migranten selbst. Weitere Informationen und Hinweise zur Bestellung finden Sie hier.
Von links nach rechts: Herausgeber Ralf Junkerjürgen, Autorin Carmen Arjona Ruiz, Herausgeberin Trinidad Bonachera und Autorinnen und Autor Julia Sánchez Rodríguez, Fernando J. Palacios León sowie Guadalupe Tinoco.
(11.12.2018)
Zwölf Studierende des Instituts für Romanistik verbringen derzeit eine Woche auf dem Filmfestival Alcine von Alcalá de Henares, das seine 48. Ausgabe erlebt und zu den bedeutendsten seiner Art in Spanien gehört.
Die Studierenden moderieren die Fremdsprachenprogramme des Festivals (Idiomas en corto) für Deutsch, Französisch und Englisch, an denen 6.000 spanische Schüler teilnehmen. Bereits im Vorfeld hatten die Regensburger didaktische Materialien für sämtliche Kurzfilme entworfen, die von den Lehrern unabhängig vom Festival im Unterricht eingesetzt werden können. Weiterhin haben die Studierenden Interviews mit Filmschaffenden durchgeführt, Untertitel erstellt und Daten für das Qualitätsmanagement erhoben.
Die Exkursion vertieft die bereits langjährige Zusammenarbeit der Professur für romanische Kulturwissenschaft mit dem Festival Alcine. Seit 2012 sind verschiedene gemeinsame Publikationen entstanden (https://www.iberoamericana-vervuert.es/EditorialColeccion.aspx?C1=Aproximaciones%20a%20las%20Culturas%20Hisp%C3%A1nicas), weiterhin wurden jährlich Studierende des Instituts als Praktikanten nach Alcalá geschickt.
Bild 1 : Exkursionsteilnehmer
Bild 2 : Ein Goya für die Studierenden, hier neben den Hauptpersonen aus dem Dokumentarfilm « Muchos hijos, un mono y un castillo » von Gustavo Salmerón
(14.11.2018)
Herr Prof. Josetxo Cerdán, der im Mai und Juni 2018 als Gastwissenschaftler an der Universität Regensburg gewesen ist (nähere Informationen zu ihm, dem Hauptseminar und seinen Vorträgen bei uns finden Sie weiter unten auf meiner Seite), wurde zum Direktor der Filmoteca Española ernannt. Die spanische Zeitung El País hat hierüber am 22.8.2018 berichtet:
https://elpais.com/cultura/2018/08/22/actualidad/1534935200_876274.html
Die Filmoteca Española dient als historisches Archiv für das Filmerbe Spaniens. Ihre Aufgaben sind Erhalt und Restaurierung, Erforschung und Aufbewahrung des kinematografischen Kulturguts Spaniens und dessen Verbreitung.
(11. September 2018)
Gastvortrag
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