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Makedonien 2013

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Ziel der Exkursion "Gesellschaft – Wirtschaft – Politik" war, sich mit den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen in der Republik Makedonien zu beschäftigen und eigene Eindrücke zu gewinnen. Dabei ging es auch um die historische Genese dieser Probleme sowie die Frage, wie sie in der kollektiven Erinnerung erinnert werden.

Ein Schwerpunkt lag auf den in Makedonien besonders aktuellen Fragen der zwischenethnischen Beziehungen. Ein weiteres Thema, das uns während der gesamten Exkursion beschäftigte, waren die EU-Beitrittsbemühungen der Republik Makedonien und die damit zusammenhängenden Herausforderungen (etwa in Bezug auf die bilateralen Beziehungen mit Griechenland). Zahlreiche Treffen vor Ort – u.a. mit Vertretern der Regierung und von politischen Parteien, mit NGO-Aktivisten, mit Studierenden und Professoren – sowie Besuche thematisch einschlägiger Einrichtungen und Orte dienten der intensiven Auseinandersetzung mit den genannten Fragen, aber auch dem Kennenlernen unterschiedlicher Standpunkte sowie dem kollegialen Austausch.

Der Überblick über die besuchten Orte und Treffen kann einen Eindruck vermitteln von der Vielfalt, aber auch Dichte des in Makedonien absolvierten Programms, das unmittelbar nach der Ankunft in Skopje begann und erst kurz vor dem Abflug zu Ende ging:

Referate der Studierenden an den für die Präsentationsthemen jeweils relevanten Orten sorgten für die nötige inhaltliche Tiefe:

Essays

Reisestationen

19.5., Skopje

  • Briefing“ über aktuelle sozio-ökonomische Entwicklungen in Makedonien durch Vertreter der Friedrich-Ebert-Stiftung in Skopje

20.5., Skopje

  • Diskussion mit Dozenten und Studierenden der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Skopje, organisiert von der Konrad-Adenauer-Stiftung Skopje

  • Besuch des Instituts für Nationalgeschichte und Diskussion mit dessen Direktor, Dr. Dragi Gergjev sowie mit wissenschaftlichen Mitarbeitern des Instituts

  • Diskussion mit zwei Referentinnen des Ministeriums für europäische Integration im Amt des Premierministers

21.5., Tetovo

  • Diskussion mit Artan Gubi, Pressesprecher der Demokratischen Union für Integration (DUI), der größten Partei der Albaner Makedoniens

  • Führung durch die Southeast European University in Tetovo

  • Vortrag über Fragen der Europäischen Integration von Prof. Blerim Reka, Vizerektor der Southeast European University in Tetovo

22.5., Ohrid

  • Stadtführung durch Ohrid

  • Besuch des Klosters Sveti Naum am Ohridsee

23.5., Struga

  • Besuch der NGO „Local Development Agency“ (Jugend- und Umweltarbeit, lokale Entwicklung) und Diskussion mit Katerina Vasilevska und ihren Mitarbeiterinnen

23.5., Kruševo

  • Führung durch das Monument „Makedonium“

23.5., Bitola

  • Besuch einer Grundschule; Teilnahme an einer Deutsch-Klasse

  • Besuch der Deutsch-Makedonischen Freundschaftsgesellschaft in Bitola und Gespräch mit deren Leiterin, Univ.- Doz. Dr. Valentina Ilieva

24.5., Florina (Griechenland)

  • Treffen mit Vertretern der makedonischen Minderheit in Griechenland „Vinožito“ („Regenbogen“)

25.5., Gevgelija

  • Besuch einer Lebensmittelkonserven-Fabrik

  • Besichtigung der römischen Ausgrabungsstätte Stobi

25.5., Veles

  • Rundgang durch die Altstadt und Besichtigung des Denkmals für den Nationalen Befreiungskampf

26.5., Skopje

  • Stadtführung durch den Architekten Ivan Mirkovski

  • Besuch der NGO „Nadež“ (Hoffnung), die Kinder- und Jugendarbeit im Roma-Viertel šuto Orazi betreibt

  • Empfang in der Residenz der deutschen Botschafterin und Diskussion mit Frau Botschafterin Gudrun Steinacker

27.5., Skopje

  • Besuch des Studentenparlaments und Diskussion mit dessen Vertretern



  1. Fakultät für Philosophie, Kunst-, Geschichts- und Gesellschaftswissenschaften
  2. Institut für Geschichte

Lehrstuhl für Geschichte Südost- und Osteuropas

 

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