Die Betroffenheit bei Angehörigen, Kolleg:innen und (ehemaligen) Studierenden war groß, als sie vor zwei Jahren vom plötzlichen Tod von Prof. Dr. Wolfgang Horn erfuhren. Dem damaligen Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft haben zahlreiche Weggefährt:innen nun eine Gedenkschrift gewidmet.
Musik und Wissenschaft: Worin manche ein Spannungsverhältnis oder gar einen Gegensatz zu erkennen glauben, hat Wolfgang Horn vielmehr eine Schnittstelle gesehen, die ihm immer wieder als Ausgangspunkt für seine Forschung diente ... mehr
Professor Dr. Alexander Hellgardt, Lehrstuhlinhaber für Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Grundlagen des Rechts an der Universität Regensburg, erhält für sein Forschungsprojekt „Regulatory Instruments in the Real World“ eine Million Euro Fördergeld von der VolkswagenStiftung. Der Rechtswissenschaftler setzt sich in den kommenden Jahren intensiv mit der Steuerungsfunktion des Rechts, der „Regulierung“, auseinander. Er will unterschiedliche Regulierungsinstrumente unter Rückgriff auf etablierte Methoden der empirischen Sozialforschung empirisch untersuchen und vergleichen. Vorrangig sollen statistische Daten verwendet werden, aber auch durch Feldexperimente, klassische Labor- und Virtual Reality-Experimente will der Rechtswissenschaftler Daten generieren. Zudem sollen Computersimulationen auf Grundlage von Big Data zum Einsatz kommen. Sachlich soll sich das Forschungsprogramm zunächst auf zwei Referenzgebiete konzentrieren: „Finanzmärkte und Aktiengesellschaften“ und die sogenannte „Verkehrswende“, also der Versuch, den CO2-Ausstoß des Straßenverkehrs signifikant zu senken... mehr
Der mit 10.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis der Hanns-Lilje-Stiftung geht in diesem Jahr an die Theologin Dr. Tatjana Schnütgen, Lehrbeauftragte am Institut für Evangelische Theologie an der Universität Regensburg. Der Stiftungspreis "Freiheit und Verantwortung“ war in diesem Jahr zum Themenfeld „Die bildende Kraft von Kunst und Kultur“ ausgelobt. Die Stiftung würdigt Tatjana Schnütgens Dissertation „Tanz zwischen Ästhetik und Spiritualität. Theoretische und empirische Annäherungen" als erstklassigen interdisziplinären Beitrag zum Verständnis religiöser Gegenwartskultur... mehr
Nach mehr als 40 Jahren Patientenversorgung und Forschung auf dem Gebiet der allogenen Blutstammzelltransplantation erhält Professor Dr. Ernst Holler den Honorary Membership Award der European Society of Bone Marrow Transplantation (EBMT). Damit werden die außerordentlichen Verdienste des früheren Professors am Lehrstuhl für Innere Meidzin III und ehemaligen Leiters der Allogenen Transplantation der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) gewürdigt... mehr
Noch bis zum 15. Juni 2021 sind Werke der UR-Absolventin und Künstlerin Lena Schabus in einer virtuellen Galerie des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (STMWK) zu sehen. Lena Schabus zeigt Bildcomposings, in denen sie sich mit urbanem Leben zwischen fotografischer Realität und manipulierter Fiktion auseinandersetzt. Ihre Composings erschafft sie aus Fotografie und Fotomanipulation, sie bearbeitet, collagiert und verändert Fotografien in einer Weise, dass sie auf den ersten Blick wie eine reale Aufnahme wirken... mehr
Schon vor ihrer offiziellen Eröffnung machen die MINT-Labs Regensburg bundesweit von sich reden: Bei der (diesmal virtuellen) Jahrestagung des "LernortLabor - Bundesverbands der Schülerlabore e.V." wurde das Projekt TMDC am heutigen Montag zum „Experiment des Jahres“ gekürt. Unter dem Begriff TMDC (Transition Metal DiChalcogenide monolayers) verbirgt sich ein spezieller Halbleiter mit herausragenden Eigenschaften: Dieser Kristall leitet elektrischen Strom ohne Widerstand (Supraleitung); außerdem leuchtet er orange... mehr
Dr. Helena Fornwagner, Experimentalökonomin am Lehrstuhl für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Regensburg, wirkt beim Regensburger Netzwerk BPW (Business and Professional Women) bei der Kampagne zum diesjährigen Equal Pay Day,- als Game Changer: Mit anderen Frauen und Männern tritt sie dabei in einer groß angelegten bundesweiten Kampagne dafür ein, dass gleiche Leistung auch gleich entlohnt wird. Wirtschaftswissenschaftlerin Fornwagner erforscht individuelles Verhalten, das ökonomische Entscheidungen lenkt, unter anderem, welche Verhaltensmuster von Frauen und Männern eine Ungleichheit am Arbeitsmarkt begünstigen, obwohl sie gleich qualifiziert sind. Die Verhaltensökonomin analysiert dabei auch Interventionen, um zu einer Gleichstellung von Frauen und Männern beizutragen. Denn: Noch immer verdienen Frauen in Deutschland im Schnitt 19 Prozent weniger als Männer. Umgerechnet ergeben sich daraus 69 Tage, die Frauen vom Jahresanfang bis zum Equal Pay Day – im Jahr 2021 am 10. März – unentgeltlich arbeiten... mehr
Seit einem Jahr bestimmen die Auswirkungen der Corona-Pandemie sowohl den universitären Alltag als auch die feierlichen Momente am Campus: Nichts ist mehr wie in den Jahren davor und diese neue Normalität wird wohl auch noch etliche Monate andauern. Um das Beste aus den neuen Gegebenheiten zu machen, entschied sich die Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften (SLK) dazu, ihre Absolvent:innenfeier in diesem Semester erstmals via Zoom zu veranstalten... mehr
Der Wissenschaftsrat hat die Aufgabe, die Bundesregierung und die Regierungen der Bundesländer in Fragen der inhaltlichen und strukturellen Entwicklung der Wissenschaft und Forschung zu beraten. Dazu gehören unter anderem Evaluationen von Forschungseinrichtungen, Stellungnahmen zur Hochschulbildung sowie zu Organisation und Förderung der Forschung an Hochschulen und außeruniversitären Einrichtungen. Professor Dr. Jürgen Heinze, Lehrstuhlinhaber für Zoologie / Evolutionsbiologie an der Universität Regensburg, ist seit 2018 Mitglied der wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrates. Unlängst hat ihn Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier für drei weitere Jahre in dieses Amt berufen... mehr
„Es gibt keine Zufälle“, so beschreibt die Juristin Dr. Konstantina Papathanasiou ihr Lebensmotto – mit einem Augenzwinkern, denn immerhin ist es der Zufall, dem sie in diesem Frühjahr eine zweitätige fachübergreifende Tagung an der Universität Regensburg widmet: Von 4. bis 5. März 2021 werden Referentinnen und Referenten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz die rechtlichen, philosophischen und theologischen Aspekte des Zufalls diskutieren. Wir haben mit Dr. Papathanasiou darüber gesprochen, wie Zufall und Recht zusammenhängen, was sie von Athen nach Regensburg geführt hat und was es mit ihrem Lebensmotto auf sich hat... mehr
28. Januar 2021
Ein Monat nach Neujahr ist ein guter Zeitpunkt, um der Frage nachzugehen: Macht Sport glücklich? Manch einer wird den Klassiker im Repertoire der Neujahrsvorsätze – regelmäßig Sport treiben – auch in diesem Jahr auf seiner Liste gehabt haben. Und wer bis heute durchgehalten hat, der kann die Frage nach dem Glücklichkeitsfaktor der sportlichen Betätigung vermutlich schon aus eigener Anschauung beantworten. Allen, die diese Frage auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise beantwortet wissen wollen, sei das Buch „Glücklich durch Sport?“ empfohlen, das sich dem Thema ausführlich widmet. Prof. Dr. Petra Jansen und Dr. Sabine Hoja vom Institut für Sportwissenschaft an der Universität Regensburg haben das Buch herausgegeben, an dem Studierende des Masterstudiengangs „Angewandte Bewegungswissenschaft: Motion and Mindfulness“ mitgewirkt haben. Die Studentinnen und Studenten haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Sportarten, die ihnen am meisten am Herzen liegen, mittels eines Überblicks über die dazu vorliegende wissenschaftliche Literatur zu untersuchen... mehr
Für seine Dissertation „Mahl und Mähler: Die frühchristliche Eucharistie" wird Dr. Dr. Predrag Bukovec, Habilitand an der Universität Regensburg und 2019/20 Fellow des Centre for Advanced Studies Beyond Canon_: Heterotopien religiöser Autorität im spätantiken Christentum (DFG FOR 2770) mit dem Alexander-Böhlig-Preis 2021 ausgezeichnet. Derzeit forscht Predrag Bukovec am Institut für Liturgiewissenschaften und Sakramententheologie der Katholischen Universität Linz... mehr
Noch im Dezember 2020 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einen von Prof. Dr. Christoph Engel (Strukturelle Biochemie) und Prof. Dr. Christoph Lehner (Theoretische Physik) gestellten Großgeräteantrag bewilligt: Für die Beschaffung eines integrierten Speichersystems stehen nun insgesamt mehr als 900.000 Euro zur Verfügung... mehr
Der mit 10.000 Euro dotierte Forschungspreis der Holm-Schneider-Stiftung für vorgeburtliche Therapie 2020 geht an Prof. Dr. med. Angela Köninger für ihre Forschung zu Behandlungsmöglichkeiten bei durch Uterusruptur (Gebärmutterriss) oder Massivblutung gefährdeten Schwangerschaften. Professorin Köninger ist seit September 2020 Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe St. Hedwig in Regensburg und Inhaberin des Lehrstuhls für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der Universität Regensburg... mehr
Dr. Alexey Chernikov, Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe am Institut für Experimentelle und Angewandte Physik an der Universität Regensburg und Heinz Maier-Leibnitz-Preisträger der Deutschen Forschungsgemeinschaft, erhält vom Europäischen Forschungsrat (ERC) einen ERC Consolidator Grant in Höhe von knapp zwei Millionen Euro. Finanziert wird damit das Projekt „Coulomb Engineering of Quantum States in Matter“ (CoulENGINE) über einen Zeitraum von fünf Jahren... mehr
Zum zweiten Mal nach 2019 unterstützt die Deutsche Stiftung Tinnitus und Hören Charité durch ihren Forschungspreis die Erforschung von Tinnitus sowie der Leiden am Ohr. Prämiert werden herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Ursachenforschung, Früherkennung und Therapie von Tinnitus und Hörschäden. Einer der beiden diesjährigen Preisträger ist PD Dr. Winfried Schlee, Psychologe an der medbo Universitätsklinik und Poliklinik für Psychiatrie & Psychotherapie und Leiter der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe Tinnitus des Lehrstuhls für Psychiatrie & Psychotherapie der Universität Regensburg... mehr
Im renommierten Heidelberger Universitätsverlag Winter ist in diesem Herbst der interdisziplinäre Band "Opfer - Dynamiken der Viktimisierung vom 17. bis zum 21. Jahrhundert" erschienen. Herausgeberinnen sind Prof. Dr. Harriet Rudolph, Inhaberin des Regensburger Lehrstuhls für Neuere Geschichte, und Prof. Dr. Isabella v. Treskow, Inhaberin des Lehrstuhls für Romanische Philologie I und Universitätsfrauenbeauftragte. Opfer sind derzeit eine vieldiskutierte Thematik: tatsächliche Opfer von Unglück und Gewalt ebenso wie selbsterklärte Opfer, die den Begriff instrumentalisieren. Der Wunsch ist groß, durch die Bezeichnung als Opfer Anerkennung zu finden... mehr
Dr. Stefan Drechsler und Christina Knott von der Universität Regensburg erhalten 2020 den „Preis für gute Lehre“ des bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst. Mit dieser Auszeichnung, die aktuell zum 22. Mal verliehen wird, honoriert das Staatsministerium jedes Jahr die Arbeit der besten Lehrenden an den bayerischen staatlichen Universitäten. Der Preis unterstreicht die große Bedeutung von Lehre neben der Forschung... mehr
Prof. Dr. Christoph Brochhausen-Delius ist neues Vorstandsmitglied der European, Middle Eastern and African Society for Biopreservation and Biobanking (ESBB). Der stellvertretende Direktor der Regensburger Pathologie und Leiter der Zentralen Biobank Regensburg (ZBR) wurde am 26. November 2020 offiziell in das neue Amt eingeführt. Der Pathologe setzt sich seit mehreren Jahren für Biobanking am Standort Regensburg und für die überregionale Zusammenarbeit von Biobanken ein... mehr
Bereits seit dem 1. April 2020 forschte Prof. Dr. Benjamin Kohlmann als Heisenberg-Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) am Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Regensburg. Nun wurde der Literaturwissenschaftler zum 1. November 2020 auf eine Heisenberg-Professur für Anglistik berufen und wird so auch längerfristig an der Universität Regensburg forschen und lehren. Das Heisenberg-Programm gilt als das prestigeträchtigste Individualförderprogramm der DFG, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Fachbereiche offensteht... mehr
Maria-Theresa Licka, seit 2017 Mentee im deutschlandweit größten Online-Mentoring-Programm CyberMentor mit Sitz an der Universität Regensburg, hat den Jury-Preis im Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz 2020 (BW.KI) gewonnen. Bereits zu Beginn ihrer Teilnahme an CyberMentor interessierte sich die Preisträgerin für Informatik, Künstliche Intelligenz und Kognitionswissenschaften. Durch CyberMentor lernte sie ihre langjährige Mentorin kennen, die Kognitions- und Neurowissenschaften studierte und als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Data Scientist arbeitet. Mit der Hilfe ihrer Mentorin erlernte Maria-Theresa als 15-jährige die Grundlagen der Programmierung in Python und hat ihr Interesse für Künstliche Intelligenz und Anwendungsentwicklung weiterverfolgt. In der Onlineveranstaltung zum Finale des Wettbewerbs wurde ihr Team INFOrmAtIc Teens mit dem Sonderpreis der Jury ausgezeichnet. Das Team habe bei ihrer Entwicklung durch ein „besonders relevantes Thema“ überzeugt und könne damit durch die Verminderung von eingesetzten Pestiziden im Weinbau einen Beitrag zum Artenerhalt und Umweltschutz leisten... mehr
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) zeichnet Privatdozent Dr. Andreas K. Hüttel mit dem Walter-Schottky-Preis für junge Physikerinnen oder Physiker in der Festkörperforschung aus. Damit würdigt die größte physikalische Fachgesellschaft Dr. Hüttels herausragende Leistungen zur Quantenkontrolle in der Nano-Elektromechanik. In einem bahnbrechenden Experiment ist es Dr. Hüttel gelungen, die starke Kopplung eines freitragenden Nanoröhren-Quantenpunkts an einen Mikrowellenresonator nachzuweisen... mehr
Bayern und Regensburg sind ab sofort in der Leitung des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) vertreten: Die 115. Vollversammlung des adh wählte am 16. November Dr. Uta Engels, Leiterin des Sportzentrums der Universität Regensburg, in seinen Beirat „Bildung und Entwicklung“ und Julia Berschick, die das Projekt Campus MOBIL zur studentischen Gesundheitsförderung am UR-Sportzentrum koordiniert, als studentisches Mitglied in den Vorstand. Der 1948 geründete adh ist der einzige deutsche Verband, der sowohl Studierende als auch Hochschulmitarbeiter*innen als Zielgruppe hat. Ihm gehören über 200 Universitäten und Hochschulen mit rund 2,4 Millionen Studierenden und 550 000 Mitarbeiter*innen an... mehr
Dr. Maja Schreiner, die Zahmedizin an der UR studierte und an der Fakultät für Medizin promovierte, ist Trägerin des Hochschulpreises 2020 der Stadt Regensburg. Die Preisverleihung fand am Dienstag, dem 17. November 2020, in hybrider Form im Marinaforum Regensburg statt. Mit dem mit 1.000 Euro dotierten Hochschulpreis wird Dr. Maja Schreiner für die neuartigen Erkenntnisse ausgezeichnet, die sie im Rahmen ihrer Dissertation mit dem Titel „Photodynamische Inaktivierung multiresistenter Bakterien auf ex vivo Haut" bei Prof. Dr. Tim Maisch an der Fakultät für Medizin gewonnen hat... mehr
Prof. Dr. Anita Schilcher, Prof. Dr. Astrid Rank und Dr. Johannes Wild von der Universität Regensburg sind seit Beginn des aktuellen Schuljahrs Mitglieder im bayerischen BiSS-Expert:innen-Netzwerks. BiSS steht für „Bildung durch Sprache und Schrift“, eine Initiative, die Bund und Länder bereits 2013 zur Sprachförderung, Sprachdiagnostik und Leseförderung gegründet haben. Prof. Dr. Astrid Rank, Prof. Dr. Anita Schilcher und Prof. Dr. Stefan Krauss waren in der ersten BISS-Runde mit dem Forschungsprojekt EvaPrim vertreten... mehr
Im renommierten Wissenschaftsverlag Routledge ist eine tiefgehende und gleichzeitig auch für Leser:innen ohne Fachkenntnisse zugängliche Darstellung der Geschichte Südosteuropas erschienen. The Routledge Handbook of Balkan and Southeast European History, herausgegeben unter anderem von Ulf Brunnbauer (Universität Regensburg), vereint Beiträge von 44 führenden Historikerinnen und Historikern aus Nordamerika und Europa. Geschichte ist nie einfach – doch jene Südosteuropas erweist sich als besonders komplex, wie aus dem Handbuch deutlich hervorgeht... mehr
Für seine Dissertation in Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg erhält Dr. Stefan Drechsler am 12. November den Kulturpreis Bayern der Bayernwerk AG. Seit 2005 vergibt das Bayernwerk die Auszeichnung bayernweit zusammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. In der Sparte Wissenschaft werden die 33 besten Universitäts- und Hochschulabsolvent:innen sowie Doktorand:innen Bayerns geehrt... mehr
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat Privatdozent Dr. Andreas K. Hüttel in ihr Heisenberg-Programm aufgenommen. Nach dem Physik-Nobelpreisträger und Mitbegründer der Quantenmechanik Werner Heisenberg benannt, ist dieses Programm die renommierteste Förderung der DFG für Forscherinnen und Forscher aller Fächer, die bereits die Voraussetzungen für die Berufung auf eine permanente Professur erfüllen. Die damit einhergehende Förderung läuft über fünf Jahre, mit einer Fördersumme von rund 750.000 Euro in den ersten drei Jahren... mehr
Das Center for International and Transnational Area Studies (CITAS) der Universität Regensburg und der Leibniz-WissenschaftsCampus „Europa und Amerika in der modernen Welt“ haben die diesjährigen Gewinnerinnen des Regensburger Preises für herausragende Abschlussarbeiten im Bereich der Regionalwissenschaften (Area Studies) bekannt gegeben. Der Preis, der in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen wird, ist Teil des Ausbaus der in Regensburg forschungsstarken Regionalwissenschaften. In diesem Forschungsfeld werden die Beziehungen innerhalb und zwischen unterschiedlichen Weltregionen untersucht... mehr
Zwei Augen, zwei Beine und Klaus Doldingers Musik: Damit wird seit fünf Jahrzehnten eine der bekanntesten deutschen Fernsehreihen eingeleitet. 2020 feiert der Tatort seinen 50. Geburtstag, denn am 29. November 1970 wurde die erste Folge „Taxi nach Leipzig“ ausgestrahlt. In bislang über 1100 Folgen untersuchen wiederkehrende Ermittlungsteams kapitale Verbrechen und lösen jeden Sonntag um 20:15 Uhr im Ersten Kriminalfälle in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Damit ist die Sendung die langlebigste Krimireihe im deutschen Fernsehen und mit bis zu zehn Millionen Zuschauern pro Neuausstrahlung wohl auch die beliebteste. Dr. Hendrik Buhl am Lehrstuhl für Medienwissenschaft beschäftigt sich mit dem Phänomen „Tatort“ aus medien- und kulturwissenschaftlicher Perspektive und hat zum Thema „Tatort: Gesellschaftspolitische Themen in der Krimireihe“ promoviert... mehr
Donald Trump und seine Präsidentschaft halten die Welt in Atem, seine Politik und sein Medienverhalten haben die Spaltung der amerikanischen Gesellschaft vertieft; sein Verhalten nach der Präsidentschaftswahl, seine Provokationen scheinen die Prognose Neil Postmans zu bestätigen, der schon vor 30 Jahren das Fernsehen als Bedrohung der Demokratie ausmachte. Donald Trump, der „Celebrity-in-chief“, ist geradezu süchtig nach Medienpräsenz und hat als (ehemaliger) Reality-TV-Star ein besonderes Verhältnis zum Medium Fernsehen. Dieser Beziehung spürt das in diesem Herbst erschienene Buch „Trump und das Fernsehen. Medien, Realität, Affekt, Politik" aus medienwissenschaftlicher Perspektive nach. Herausgegeben hat es Dr. Herbert Schwaab vom Regensburger Lehrstuhl für Medienwissenschaft zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus Bonn, Köln, Bielefeld und Tübingen... mehr
Dieter Weiss, Professor an der Fakultät für Physik der Universität Regensburg, wurde Ende Oktober 2020 vom Wissenschaftlichen Beirat des Joffe-Instituts in St. Petersburg zum Ehrenmitglied gewählt. Diese Ehrung wird seit 1992 jährlich auch externen Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen zu Teil. Das 1918 gegründete „Physikalisch Technische Institut Joffe“, das zur Russischen Akademie der Wissenschaften gehört, ist mit rund 1.000 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen eines der größten auf Physik und Technologie spezialisierten Forschungszentren Russlands... mehr
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