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Zentrum für Klassikstudien

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Die Kultur der sogenannten westlichen Welt ist bekanntlich stark von dem Vorbild der Klassischen Antike geprägt. Wie stark die Rückbesinnung auf Traditionen der Klassischen Antike als zentrales Referenzsystem die Entstehung der westlichen Welt im Lauf der Geschichte beeinflusst und begleitet hat, zeigt sich schon darin, dass gerade die entscheidenden Umbruchperioden in besonderem Maße von Rückgriffen auf die antike Vergangenheit bestimmt waren, wie z.B. die Reichsgründung durch Karl den Großen, die Kultur der Renaissance, die naturwissenschaftliche Revolution des 17. Jahrhunderts, sowie die vielfältigen und tiefgreifenden Umwälzungen des späteren 18. Jahrhunderts und des frühen 19. Jahrhunderts (Aufklärung; französische Revolution; bürgerliche Kultur des 19. Jahrhunderts).

Der Erforschung solcher Zusammenhänge zwischen antiken und neuzeitlichen Zivilisationen widmet sich das Zentrum für Klassikstudien als eine fakultätsübergreifende Einrichtung der Universität Regensburg. Durch eine Bündelung der Kompetenzen unterschiedlicher Fachdisziplinen in Forschung und Lehre werden in gleichem Maße Fragen nach den Eigenarten der antiken Kulturen Griechenlands und Roms untersucht, wie solche nach der Bedeutung dieser antiken Traditionen bzw. Vorbilder für die Genese der heutigen Kulturen westlicher Prägung. Mit dieser bipolaren, sich wechselseitig ergänzenden Fragestellung stellt das Zentrum für Klassikstudien eine einzigartige Institution innerhalb der deutschen Universitätslandschaft dar.

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