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Interviews

You have already proposed books for digitisation once or several times within the framework of the European project EODOPEN (eBooks-On-Demand-Network Opening Publications for European Netizens). Sie haben schon einmal oder mehrfach Bücher zur Digitalisierung im Rahmen des europäischen Projektes EODOPEN vorgeschlagen.

1)    How did you become aware of the EODOPEN project? Wie sind Sie auf das Projekt EODOPEN aufmerksam geworden?

Interviewpartner A: I was referred to the program by the director of the local city archives while I was working on a research project.

Interviewpartner B: https://archivalia.hypotheses.org/126690

Interviewpartner C: Durch das Internet

Interviewpartner D: Ich wurde von der Fachreferentin für Geschichte in einer Mail an die Institutsmitglieder auf das Projekt aufmerksam gemacht.

Interviewpartner E: Durch Hinweis der Fachreferentin für Geschichte.

Interviewpartner F: Durch ein Plakat im Lesesaal der Staatsbibliothek wurde ich auf die Möglichkeit aufmerksam, Digitalisierungsvorschläge zu machen.

2)     How many books have you proposed for digitization? Wie viele Werke haben Sie zur Digitalisierung vorgeschlagen?

Interviewpartner A: 4, and I expect to order more in the future.

Interviewpartner B: Ungefähr 30

Interviewpartner C: 23

Interviewpartner D: Ich habe ca. 52 Werke zur Digitalisierung vorgeschlagen.

Interviewpartner E: Es waren nicht allzu viele, ca. vier - ?

Interviewpartner F: Insgesamt habe ich bereits 18 Titel vorgeschlagen, weitere werden folgen.

3)     From which period and from which subject areas do the works you propose to Regensburg University Library for digitization originate? Aus welchem Zeitraum und aus welchen Themenbereichen stammen die Werke, die Sie der Universitätsbibliothek Regensburg zur Digitalisierung vorschlagen?

Interviewpartner A: Most of the information that I have looked for was published in the 19th and first half of the 20th century. In that period there were many books written about the 30 Years War and the political conditions and activities leading up to it, as well as detailed first hand events of the Napoleonic Era.

Interviewpartner B: Frühes 20. Jhd.,Theologie und Geschichte

Interviewpartner C: 1989-2002, Thema Verwaltungssschriftgut als Quelle für die Heimatforschung

Interviewpartner D: Meine Vorschläge waren alle aus der Zeit von 1920 bis 1965. Thematisch sind sie den Bereichen Theoretische Biologie und Biophilosophie zuzuordnen.

Interviewpartner E:19. und frühes 20. Jahrhundert, Geschichts- und Politikwissenschaft

Interviewpartner F: Die Bücher stammen überwiegend aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts, jedoch auch jüngere Werke, bei denen die Einwilligung der Autoren eingeholt werden konnte.


4)     What is the benefit for you of having books available not only in printed form, but also electronically? Welchen Nutzen hat es für Sie, wenn Ihnen Bücher nicht nur in gedruckter Form, sondern auch elektronisch zur Verfügung stehen?

Interviewpartner A: Having the books available digitally provides immediate and convenient access for research purposes. Because of the age of some books and the necessity of them remaining in library reading rooms, digitizing provides direct access anywhere, anytime. Being able to download them to privately owned devices can be a tremendous help. Additionally, the KEY WORD search feature speeds up the process in books that often lack footnotes or indexes.

Interviewpartner B: Ich muss die Bücher nicht selber scannen.

Interviewpartner C: Wir können Heimatforscherinnen und -forschern eine komfortable Möglichkeit anbieten, die auf dem Buchmarkt nicht mehr greifbaren Werke zu nutzen.

Interviewpartner D: Ich arbeite mittlerweile viel digital. Hier lassen sich digitalisierte Werke besser in meiner Arbeitsprozesse integrieren. Besonders hilfreich ist hier natürlich die Volltextsuche. Zusätzlich kann ich Kolleg*innen auf die Digitalisate aufmerksam machen und die Werke einfacher in der Lehre einsetzen.

Interviewpartner E: Einsatz in Lehrveranstaltungen; keine Bestellung & Abholung

Interviewpartner F: Der größte Vorteil besteht in der Möglichkeit, in den digitalisierten Werken mit der Volltextsuche gezielt nach Schlagworten, Namen, Orten und Daten zu recherchieren. Dies ist insbesondere bei oft sehr umfangreichen heimatgeschichtlichen Büchern ohne Register eine erhebliche Erleichterung der Forschungsarbeit.


5)     Why are you interested in the proposed books? Do you need the books for a research project or your dissertation? Are you working on projects and therefore need information from the digitized books? Warum haben Sie Interesse an den vorgeschlagenen Büchern? Benötigen Sie die Bücher für ein Forschungsvorhaben oder Ihre Dissertation? Arbeiten Sie an Projekten und benötigen daher Informationen aus den digitalisierten Büchern?

Interviewpartner A: I am researching information for two separate but related purposes. First, I am a member of a local Historical Society and a historic reenactor that focuses on the 30 Years War in Bavaria and on a larger scale central Europe. Secondly, I am a volunteer historic researcher for a small private museum in the county that I live in. There we are researching events that took place in the village during the 30 Years War and the Napoleonic Era. The books provide a rich insight to the historic periods that we wish to present, and act as a guide towards further research in historic archives.

Interviewpartner B: Vornehmlich für die Verlinkung in Wikisource

Interviewpartner C: Ein Großteil der Bücher wurde vom Leiter unserer Einrichtung (Bezirksheimatpflege des Bezirks Unterfranken) herausgegeben.

Interviewpartner D: Die Bücher sind zentrale Quellen für mein Habilitationsprojekt.

Interviewpartner E: s. Antwort a. d. vorherige Frage

Interviewpartner F: Die EODOPEN-Digitalisate benötige ich für eigene Forschungsprojekte sowie für Anfragen von Archivbenutzern und Forscherkollegen.


6)     What is your experience with the digitized works so far? Would you recommend EODOPEN to others? Wie sind Ihre bisherigen Erfahrungen mit den digitalisierten Werken? Würden Sie EODOPEN weiterempfehlen?

 Interviewpartner A: My experience with the books has been very positive. Not only the books that I have submitted, but I have also found several others in the library catalog that have been a great help to my work. Yes, I have recommended the program to others, and I also intend to mention the program as a source for future lectures that I will present.

Interviewpartner B: Relativ schnelle Antwort über Mail; Auf jeden Fall würde ich es weiterempfehlen

Interviewpartner C: Die bisherigen Erfahrungen sind sehr gut. Wir bekommen positives Feedback. EODOPEN haben wir bereits mehrfach weiterempfohlen.

Interviewpartner D: Die Zusammenarbeit mit EODOPEN hat sehr gut funktioniert und das Ergebnis ist auch wunderbar. Ich habe bereits Kolleg*innen darauf aufmerksam gemacht und werde das weiter tun.

Interviewpartner E: Ja, natürlich.

Interviewpartner F: Meine Erfahrungen mit den Digitalisaten der Universitätsbibliothek Regensburg sind durchwegs positiv, daher habe ich das Projekt bereits zahlreichen Forscherkollegen weiterempfohlen.


7)  In which area do you think there is still potential for development for the EODOPEN project? In welchem Bereich gibt es aus Ihrer Sicht für das Projekt EODOPEN noch Entwicklungspotential?

 Interviewpartner A: Books that are not readily accessible in libraries due to distance or other accessibility restrictions would become available to a potentially large public. Maybe more publicity in academic circles as well as the general public through the library and archive networks would increase use of the program.

Interviewpartner B: Verlängerung über 2024 hinaus; Direkter Hinweis im OPAC auf EODOPEN
Vgl. https://katalogplus.ub.uni-bielefeld.de/Record/991011760689706442

Interviewpartner C: Eine „Gebrauchsanweisung“ zur Nutzung der digitalisierten Werke, gerade für ältere Nutzerinnen und Nutzer. Einen wenigstens perspektivischen Zeitplan, wann die empfohlenen Bücher digitalisiert werden.

Interviewpartner D: Aus meiner Sicht als Nutzer fällt mir nichts ein.

Interviewpartner E: Leider wohl dort, wo Rechte Digitalisierung untersagen - auch bei Bildbänden älteren Datums...

Interviewpartner F: Wünschenswert wäre eine erneuerte Möglichkeit zur Lizenzierung vergriffener Titel, die noch nicht gemeinfrei sind.


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